FAQs – Ihre Fragen schnell beantwortet

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WINISO®

Allgemein

Welche Systemanforderungen hat WINISO®

Technische Systemvoraussetzungen
Prozessor: Intel & AMD
Arbeitsspeicher: 4 GB RAM
Festplattenspeicherplatz: 10 GB
Betriebssystem: Windows 7, 8.1, 10
Monitor (min. Auflösung): 1024 x 768 px
Datenbank: FireBird 2.1
Server: mind. Windows Server 2012
Lauffähig auf Terminalserver oder Applicationserver

Welche Materialien sind in WINISO® verfügbar?

In WINISO® stehen Ihnen eine Vielzahl von Materialdaten und Randbedingungen zur Verfügung. Die Datenbank kann individuell erweitert werden.

 

Nach welchen Methoden kann in WINISO® gerechnet werden?

Mit WINISO® ist es möglich, nach folgenden
Normen zu rechnen:
– EN ISO 10077-2
– EN 673
– EN ISO 6946

Anleitung verfügbare Methoden

 

 

Berechnungen

Ist mit WINISO® eine Berechnung des Ucw-Wertes möglich?

Mit WINISO® können Sie die ganzen Detailwerte der Fassade (U-Werte Profile, Psi-Werte Glasrand, Psi-Werte Ganzglasecke, Psi-Werte Übergang Pfosten Tür etc. pp.) berechnen, sowie Isothermenverläufe der Anschlüsse. Die so ermittelten Werte werden dann für eine Ucw-Berechnung flächen- und längenmäßig zusammengerechnet und auf die Gesamtfläche der Fassade bezogen. Letzteres wird i.d.R. mit Excel oder anderen Tools gemacht.

Anleitung Berechnung Ucw-Wert

Wie berechne ich eine Uw-Wert mit einer Regenschiene?

Prinzipiell rechnet man 2 Uf-Werte – seitlich/oben und unten mit Regenschiene.

Anleitung Berechnung Uw-Wert mit einer Regenschiene

Wie kann der Gleichwertigkeitsnachweis für das gezeigte Beispiel Nach DIN EN ISO 4108 Beiblatt 2 berechnet werden?

Der rechnerische Gleichwertigkeitsnachweis wir mit der Psi- Wert und frsi-Wert Berechnung geführt. Grundlage für die Berechnung sind die Normen DIN EN ISO 10077-2 in Verbindung mit der DIN EN ISO 10211. Der frsi-Wert wird nach DIN EN ISO 4108-2 berechnet.

Anleitung Gleichwertigkeitsnachweis

Welche Einstellungen sind zu ändern wenn die „Konvergenzanforderungen“ nicht erreicht werden?

Die Fehlermeldung erscheint, wenn die Zeichnung sehr kleine Geometrien in Dichtungen oder Ecken hat. Dafür erhöhen Sie die Anzahl der Durchgänge und der Rechenläufe abhängig. Zunächst max. Anzahl der Durchgänge auf 2 erhöhen. Zu Prüfen ist auch ob evtl. kleine Flächen in der Zeichnung vereint oder gelöscht werden können.

Anleitung Konvergenzanforderung

Wie werden Isothermenverläufe im Ausdruck angezeigt?

Um die Verläufe im Ausdruck anzeigen zu lassen, müssen Sie nach Ihren Berechnungen im Reiter „Auswertung“ die Isothermen über den nebenstehenden rot markierten Icon einblenden.

Anleitung Isothermenverläufe

Wie kann das Rechteck für die Zuordnung von Innen- bzw. Außenluft bearbeitet werden ?

Wählen Sie im Programm „Optionen“, „Einstellungen“. In dem Fenster kann jetzt unter „Flächen“ das Rechteck bearbeitet
werden. In Ihrem Fall müssten Sie den Hacken bei „Oben“
und „Unten“ setzen.

Anleitung Innen / Außenluft

Wie ist die Linienfunktion anzuwenden?

Sie können einzelne Linien nur im Reiter CAD zeichnen, eine Linie wird mit der Enter-Taste abgelegt. Ab dem Reiter Projekt können mit der Funktion „Linienzug zeichnen“ keine einzelnen Linien mehr gezeichnet werden, sondern nur geschlossene Polygone bzw. Flächen.

Anleitung Linienfunktion

Das Material „Adiabat“ finde ich nicht in der Material-Auswahlliste in WINISO®

Das „Material“ Adiabat ist IMMER in dem Material-Drop-Down-Menü und im Projekt im Kontextmenü mit rechter Maustaste

Anleitung Material

Wie kann ich den Wert Lf2D mit Anwendung der Software ermitteln?

Lf2D wird in der Literatur unterschiedlich verwendet. Zum einen wird es als L2D für das Modell mit Kalibrierpaneel verwendet und zum anderen als L2D für den Rahmen allein. Die Einheit von L2D ist W/mK.
 

Wenn ich eine Berechnung basierend auf Vakuum Glas durchführen möchte, wie ist dann das Ersatzpaneel anzusetzen?

Das Ersatzpaneel hat immer die gleiche Dicke wie die Isolierglaseinheit.

Welche Einstellungen müssen gesetzt werden um die UF Berechnung nach Radiosity durchzuführen?

Können wfe Dateien aus WINISO in das alte Format konvertiert werden?

Rückwärts kompatibel sind die WinIso-Formate nicht. Das heißt wfe-Dateien aus dem neuen WINISO® können nicht im alten WinIso2D eingelesen werden.

Anleitung wfe Dateien

Ist es möglich, mit WINISO®die Temperatur in den Scheiben infolge Sonneneinstrahlung zu modellieren?

In WINISO® setzen Sie die Absorption als „Flächenleistung“ in W/m² auf eine Oberfläche eines Materials (Randbedingung auf Kante). Anleitung Tempertatur infolge Sonneneinstrahlung

WINSLT®

Schalldatenbank

Wie kann man Produkte erfassen, die nicht in der Schalldatenbank hinterlegt sind?

Weitere Informationen:

WINSLT® Experte

Warum können im Standardeditor keine Randbedingungen eingegeben bzw. definiert und im Experteneditor die Einbaulage 90°nicht verändert werden?

Die Berechnungen im Standardeditor nach EN 410 und EN 673 sind normativ mit festen Klimatadefiniert und die Berechnung nach EN ISO 52022-3 im Expertenmodus sind normativ für senkrechten Einbau definiert. Daher kommen die Einschränkungen im Programm.

Warum wird in WINSLT® Experte keine Berechnung ausgeführt, sobald die Neigung ungleich 90° ist?

In WINSLT® wird nach der EN ISO 52022-3 gerechnet, welche nur Vertikalverglasungen berücksichtigt.

Lässt sich der Gasfüllgrad des Gasgemisches in Isolierverglasungen auch über 90% Füllgrad einstellen?

Im Modul „WINSLT® Standard“ lässt sich der Gasfüllgrad auf maximal 90% einstellen. Die Füllgradbegrenzung ist eine Herstellerempfehlung, da Fenster mit Füllgraden über 90% selten produziert werden.

Im Modul „WINSLT® Experte“ lassen sich auch höhere Füllgrade einstellen und berechnen. Dies liegt an den zu Grunde liegenden Normen. Im Modul „Experte“ ist zusätzlich zu DIN EN 410 und DIN EN 673 die EN ISO 52022-3 umgesetzt.

Weitere Informationen:

Ist es möglich, Lamelle außerhalb der Verglasung in verschiedenen Winkel zu konstruieren und den effektiven G-Wert zu berechnen?

Wenn Daten (Reflektion, Absorption …) für die Lamellen vorliegen, kann ein Material definiert werden, um die Lamellen in verschiedenen Winkeln zu konstruieren und den G-Wert im Einklang zur EN ISO 13363-2 zu berechnen.

Bei der Berechnung einer Vierfachverglasung erscheint folgender Hinweis: "Berechnung nach DIN 410 nur für Einfach-, Doppel- oder Dreifachverglasung möglich". Sind die berechneten Werte trotzdem richtig?

Die angegebenen Werte werden entsprechend der gültigen Normen DIN 410 und EN ISO 52022-3 berechnet.

Weitere Informationen:

WINSLT® Standard

Nach dem Einlesen von Spektraldaten in WINSLT® Professional ergeben sich bei der Berechnung negative Kennwerte. Wie ist das möglich?

Der Unterschied kann im Verfahren des Einlesens liegen. Dies kann über den direkten Import in WINSLT® oder über den Extractorgeschehen.

Weitere Informationen:

Kann der Luftwechselansatz (oben und unten) der einzelnen Schichten in WINSLT® geändert werden oder ist es ein starrer Wert?

Die Be-und Entlüftungsgrade der nach innen und außen belüfteten Luftschichten sind frei einstellbar (rechte Maustaste, Belüftungsgrad ändern).
Derzeit erfolgt die Eingabe über einen prozentualen Wert der Belüftungsflächen (seitlich, unten, zwischen den Lamellen im Verhältnis zum Luftschichtquerschnitt).

Es erscheint folgende Fehlermeldung: "Direkte Sonneneinstrahlung nicht erlaubt (Tau_dir, dir=33%)" Was ist falsch?

Bei manchen Eingaben ergibt sich eine direkte Sonneneinstrahlung. Bei einer solchen Berechnung würde die Wirkung einer Lamelle im SZR gar nicht berücksichtigt werden. Daher ist diese Eingabe unzulässig.

Weitere Informationen:

Können die Ergebnisse in WINSLT® auch mit vier Nachkommastellen angezeigt werden?

Im Expertenausdruck von WINSLT® ist die möglich.

Weitere Informationen:

Kann die Dicke von importierten Gläsern nachträglich geändert werden?

Die Dicke von unbeschichteten Gläsern kann wie gewohnt durch einen einfachen Klick auf das entsprechende Glas geändert werden. Die Dicke von beschichteten Gläsern kann im Programm nachträglich nicht mehr angepasst werden. Hierzu muss die entsprechende Importdatei geändert und der Import erneut durchgeführt werden.

Erfüllen die mit WINSLT® ermittelten Werte die Anforderungen der DIN 1279-5 (4.3.2.12. ... nach EN 673 zu bestimmen ist, 4.3.2.13. ... sind nach EN 410 zu bestimmen)?

Die Anforderungen der DIN EN 1279-5 sind zu 100% erfüllt und die Berechnungen nach EN 673 und EN 410 sind vom ift Rosenheim zertifiziert/ validiert. Basis sind von den Herstellern deklarierte Werte und Spektraldaten.

Allgemein

Wird in WinSLT und in GlasGlobal zwischen einer PVB-Schall-Folie und Standard-PVB-Folie unterschieden?

Weitere Informationen:

Besteht die Möglichkeit der Berücksichtigung der Winkelabhängigkeit des g-Wertes/gtot-Wertes?

Weitere Informationen:

Welcher Wellenlängenbereich ist für die Berechnung der Strahlung im UV-Bereich relevant?

Weitere Informationen:

Gibt es für die Erzeugung der Leistungserklärungen im SommerGlobal verschiedene Vorlagen für z.B. ISO, ESG, VSG?

Weitere Informationen:

Was ist der Unterschied zwischen dem Uw-Wert und dem U-Wert und wo wird der U-Wert für ein Glas definiert? Welche Bedeutung hat dabei die Beschichtung?

Weitere Informationen:

Wie kann man die Temperaturkurve anzeigen lassen?

Weitere Informationen:

Wie kann die Sprache des Ausdrucks angepasst werden?

Weitere Informationen:

Wie können Spezialaufbauten mit Polycarbonat eingegeben werden?

Weitere Informationen:

Ist es möglich die Randbedingungen zu ändern?

Weitere Informationen:

Wo kann man die Prüfzertifikate (Nachweise) zu den Produktdaten im Add-On Schall-Datenbank finden?

Weitere Informationen:

Kann ein Firmenlogo für den Ergebnisausdruck hinterlegt werden?

Weitere Informationen:

Mit welchem Programmteil kann man die Lichttechnischen Werte von Isolierglas berechnen?

Weitere Informationen:

Wo können Informationen über die Kennwerte eines einzelnen Glases abgerufen werden?

Weitere Informationen:

Bei Berechnungen von innenliegenden Lamellen mit WinSLT kommt häufig die Nachricht: Unsichere Konvergenz. Abbruchkriterium wurde nicht erreicht. Teilweise lässt sich das Problem noch nicht mal durch leichte Winkelvarriationen umgehen.

Weitere Informationen:

Hat WINSLT® auch historische Daten bei den Licht- und Strahlungsdaten (z.B. für Fenster, die schon ein paar Jahre alt sind und nicht mehr gefertigt werden)?

Weitere Informationen:

Ist die Glasdatenbank in WinSLT kompatibel mit der Internationalen Glasdatenbank IGDB?

Weitere Informationen:

Warum werden die Daten zwar angezeigt (DB-Verbindung ok), aber die Freischaltung nicht gespeichert?

Weitere Informationen:

Kann man beim Expertenausdruck die Ergebnisse nach EN 13363-2 ausblenden?

Weitere Informationen:

Ist es möglich, den effektiven U-Wert für eine zweifache Fassadenverglasung zu berechnen (größerer Hohlraum)?

Weitere Informationen:

Ist es mit WinSLT möglich eine durchlaufende Doppelhausfassade mit Außenscheibe / Raffstoren / Isolierglas zu rechnen, wobei die Luftzwischenräume sich von Stockwerk zu Stockwerk mehr aufwärmen?

Weitere Informationen:

Meldung "Beschichtung muss an Gas oder Luft grenzen"

Weitere Informationen:

Wie läuft die Berechnung eines Aufbaus mit der Schalldatenbank ab?

Weitere Informationen:

Besteht die Möglichkeit außenliegende Lamellen zu berechnen?

Weitere Informationen:

Welche Werte liegen den Berechnungen von WINSLT® ASHRAE zu Grunde?

Weitere Informationen:

Welche Änderungen sind im neuen Modul „15099/Ashrae“ vorgenommen worden?

Weitere Informationen:

Wie kann eine XIR Folie in WINSLT® simuliert werden?

Die XIR Folie muss als „Glasscheibe“ und die SG-Folien als „Folien“ importiert werden, da der Aufbau Folie-Folie-Folie in WINSLT® nicht möglich ist.

Was gibt der Parameter ε(eff) an und kann dieser Wert geändert werden?

Der Wert ε(eff) beschreibt den effektiver Emissionsgrad auf der Vorderseite,
ε(eff)‘ jenen der Rückseite der Glasscheibe. Der Wert der Beschichtung der einzelnen Anbieter ist fest vorgegeben. Lediglich beim Import eigener Beschichtungen dann kann dieser angepasst werden.
Mit der Installation der Software WINSLTwird eine Import-Vorlage ausgeliefert, befindet sich im jeweiligen Installationsverzeichnis, z.B. Laufwerk C:
C:\Program Files (x86)\Sommer Informatik GmbH\WINSLT\importmuster

Ist es mit WINSLT möglich ein Verbundfenster mit Außenscheibe / Raffstoren / Isolierglas zu rechnen, wobei die Luftzwischenräume schwach belüftet sind?

Ja, dies ist mit dem Programm WINSLT möglich. Der Be-und Entlüftungsgrad im Verhältnis zum Zwischenraumquerschnitt kann frei festgelegt werden.

Nach welcher Norm bzw. auf welcher Basis werden die angezeigten Temperaturen ermittelt?

Die Berechnung der Temperaturen erfolgt nach EN ISO 52022-3. Die Temperaturen jeder Schicht sind quasi „Abfallprodukt“ der Berechnung.

Ist der Shading Coefficient bzw. der b-Faktor mit dem qi(sekundäre Wärmeabgabe nach innen) in WINSLT gleichzusetzen?

Der Shading Coefficient ist der Energiedurchlassgrad im Vergleich zu einem üblichen 4mm Floatglas und ergibt sich je nach Normstand aus dem g-Wert geteilt durch 0,87. Der b-Faktor ergibt sich aus g-Wert geteilt durch 0,80.

Gibt es eine Möglichkeit, den tatsächlichen, von der Einbaulage abhängigen g-Wert zusätzlich (informativ als Vergleich zum EN 410-Wert) anzeigen zu lassen?

Im Ergebnisausdruck ist dies momentan nicht direkt möglich.Für den Bearbeiter kann aber durch einfache Maßnahmen ein Vergleich sichtbar gemacht werden.

Weitere Informationen:

Wie wird ein Luftaustausch durch die Jalousien hindurch und die Temperatur-Asymmetrie über die Höhe rechnerisch berücksichtigt?

Den Luftaustausch durch die Jalousie wird durch die Eingabe des Be-und
Entlüftungsgrades bestimmt. Die Temperatur-Asymmetrie über die Höhe kann nicht berücksichtigt werden.

Wie lassen sich die Spektraldaten einer bestimmten Verglasung importieren?

Der Import von Spektraldaten nach WINSLT® funktioniert über eine Excel-Musterdatei. Diese befindet sich bereits im Installationsverzeichnis von WINSLT®.
Weitere Informationen:

Es liegen nur die Spektraldaten von einem Glas/Folie/Glas-Paket vor, eingefügt werden können jedoch nur reine PVB-Folien. Wie kann dieses Probelm gelöst werden?

In solchen Fällen, muss die Option „Glasscheibe (VG, beschichtetes Glas)“ beim Import gewählt werden. Über diese Option können Systeme importiert werden, die als „Ganzes“ gemessen wurden, z.B. Glas/Folie/Glas

Wie läuft der Import einer Datenbank ab?

Eine Anleitung für den Import einer Datenbank finden Sie nachstehend.

In WINSLT sind die Gläser der Herstellermit einzelnen Identnummern versehen. Das Float z.B. mit der Ident "uni-g-0023". Wie kann man die Ident von VSG rausfinden?

Alle Identnummern sind unter der Herstellerliste vermerkt. Diese kann aus WINSLT exportiert werden.
Weitere Informationen:

Trotz Update sind die Gläser in der Materialdatenbank nicht integriert. Bei anderen Nutzern ist das Glas in WINSLT® vorhanden. Woran liegt das?

Alle Identnummern sind unter der Herstellerliste vermerkt. Diese kann aus WINSLT exportiert werden.
Weitere Informationen:

Für die Berechnung eines Aufbaus fehlen Materialien. Wie können diese Materialien in WINSLT® eingebunden werden?

Die technischen Daten der Materialien können beim Hersteller angefragt und dann über den Datenimport in WINSLT® hinterlegt werden.

Beim Ausdruck der Datenblätter können keine Absorptionswerte gefunden werden. Die mit "alpha" angegebenen Werte können es nicht sein, da die Werte leider nicht mit den vergleichbaren Absorptionswerten übereinstimmen. Wo stehen die richtigen Absorptionswerte?

Die richtigen Absorptionswerte sind die mit „alpha“ angegebenen Werte. Diese alpha Werte sind aber nicht der Gesamtabsorptionswert des Gesamtaufbaus, sondern die Absorption jeder einzelnen Scheibe alpha1, alpha2, alpha3 etc.

Ist das Modul "WINSLT® Extractor" in der Vollversion von WINSLT® enthalten?

Das Modul kann zusätzlich zur Vollversion erworben werden und ist in WINSLT® Professional nicht enthalten.

Der Extractor ermöglicht den Import von Spektraldaten in WINSLT.

Genauere Informationen können Sie dem Handbuch entnehmen:
Erste Schritte im Extractor

Ein Angebot lassen wir Ihnen gerne per Email zukommen.
Angebot WINSLT Extractor

Kann man Gläser im Format .spc exportieren?

Der Export von Spektraldaten ist laut Hersteller nicht gestattet.
Die Sommer Informatik GmbH hat eine Verschwiegenheitserklärung unterschrieben, um den Herstellern zu versichern, keine Angaben der Spektraldaten ihrer Produkte preiszugeben.

Für den Fall, dass Spektraldaten benötigt werden, wenden Sie sich bitt direkt an den jeweiligen Herstller.

Ein Import von .spc – Dateien ist mit WINSLT® jedoch möglich.

Wie lautet die exakte Bezeichnung von tau(τ) und rho(ρ)?

tau (τ) = Transmissionsgrad in Strahlungsrichtung (wellenlängenabhängig)
rho (ρ) = Reflexionsgrad in Strahlungsrichtung (wellenlängenabhängig)

In welchen Einheiten werden die Ergebnisse angegeben?

Die Einheiten werden in Prozent (0% – 100% oder ohne Einheit 0,00 – 1,00) angegeben:

  • Transmissionsgrad
  • Reflexionsgrad
  • Absorption
  • g-Wert

Der Ug-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) wird in W/m²K angegeben.

GLASGLOBAL®

Allgemein

Warum besteht nicht die Möglichkeit als Lagerungsart "Zweiseitig Breite frei" zu wählen?

Weitere Informationen:

Welche Materialien sind in GLASGLOBAL® verfügbar?

In GLASGLOBAL® stehen Ihnen eine Vielzahl von Materialdaten und Randbedingungen zur Verfügung. Die Datenbank kann individuell erweitert werden.

 

Dient die Software GLASGLOBAL® als statischer Nachweis oder als statische Vordimensionierung?

Weitere Informationen:

Warum ist die Möglichkeit der Ortseingabe nicht verfügbar, sobald eine Vertikalverglasung ausgewählt ist?

Weitere Informationen:

Wie kann auf dem Nachweis-Ausdruck der Hersteller geändert bzw. ein neuer Hersteller ergänzt werden?

Weitere Informationen:

Warum ist die Meereshöhe/Bezugshöhe bei den Schweizer Lastannahmen variabel?

Weitere Informationen:

Sind Glasdickenberechnungen für Gläser unter Wasserdruck mit GLASGLOBAL® möglich?

Weitere Informationen:

Die Bausituation ist eine geschoßhohe Ganzglasecke im Verkehrsbereich außen mit dreiseitig linienförmig gelagerten Scheiben. In der DIN 18008 ist nichts zu den Ganzglasecken und deren Schutz im Verkehrsbereich zu finden. In welcher Publikation sind konkrete Aussagen zu den Ganzglasecken für Isolierglas zu finden?

Weitere Informationen:

Gibt es eine Erweiterungsfunktion des Programms, womit Berechnungen für Österreich möglich sind?

Weitere Informationen:

Es ist aufgefallen, dass die Eingabe - Einbaulage bei der Berechnung nicht berücksichtigt wird. Wenn man die beiden Werte ( z und u ) auf 0,00 setzt kommt das gleiche Ergebnis als wenn man die Werte der Einbaulage richtig dem Objekt zugeordnet eingibt. Ist die Eingabe nur zum nachvollziehen wo sich die Scheibe am Objekt befindet?

Weitere Informationen:

Was bedeuten die Einwirkungen Einbau tief und Einbau hoch?

Weitere Informationen:

Wie lässt sich die Durchsturzsicherheit bei Horizontalverglasungen nachweisen?

Weitere Informationen:

Gibt es Möglichkeit, die angegebene Zulässige Durchbiegung für andere Länder händisch einzutragen? z.B. von 12,5mm auf 25mm

Weitere Informationen:

Wie kann ich ein Brandschutzglas in GlasGlobal berechnen?

Weitere Informationen:

Sind Berechnungen nach den alten Richtlinien TRLV und TRAV auch noch möglich?

Weitere Informationen:

Wie werden Sonderformen und Trapeze in GlasGlobal berechnet?

Weitere Informationen:

Wie kann man in GlasGlobal ein Glas mit benutzerdefinierter Bezeichnung eingeben?

Weitere Informationen:

Wie kann man die Meldung „Durchbiegung zu gross …“ auf dem Ausdruck entfernen?

Weitere Informationen:

Ist es möglich die Auflagerbreite in die Software einzugeben?

Weitere Informationen:

Wie kann man in GLASGLOBAL® asymmetrisches VSG mit mehr als zwei Scheiben nutzen?

Weitere Informationen:

Wie kommen Rd-Werte zustande?

Die Rd-Werte basieren auf den fk-Werten (charkt. Festigkeit, N/mm2) z.B. von 120 bei ESG und 75 bei ESG emailliert nach DIN 18008 (siehe vorbelegte Werte unter Einstellungen). Je nach Lagerung oder Verwendung in VSG etc. kommen aber noch verschiedene Faktoren hinzu – neben den Teilsicherheitsbeiwerten Gamma.

Es ist darauf zu achten, dass bei punktgehaltenen Vertikalverglasungen monolithische ESG-Scheiben nicht zulässig sind und diese in GLASGLOBAL auch gar nicht gerechnet werden. Es muss immer VSG aus ESG oder TVG sein.

Warum wird eine Streckenlast angegeben obwohl im Reiter „Streckenlast“ keine Last eingetragen wurde?

In GLASGLOBAL werden immer ALLE Lastfallkombinationen gerechnet und ausgegeben, die theoretisch möglich sind und maßgebend sein könnten. Dies ist auch so, wenn eine Last = 0 ist. Da Gamma*Psi*0,00 natürlich wieder 0,00 ergibt, fließt diese Last nicht in die Berechnung der Durchbiegung und Spannung ein, aber die Kombination aus den übrigen Lasten kann u.U. maßgebend sein.

Wo gibt man in GLASGLOBAL® die Dachneigung für die Dachscheiben ein?

Um die Dachneigung Ihrer Dachscheiben zu hinterlegen, gehen Sie auf die Geometrie. Wählen Sie die „Horizontalverglasung“ aus und stellen den „Einbauwinkel“ ein.

Auf welcher Schicht befindet sich der Sonnen- und Wärmeschutz?

Die Beschichtung wird durch ein Sternchen an der jeweiligen Schicht gekennzeichnet.

Sind mit GLASGLOBAL® auch Berechnungen für Wintergärten oder Pfosten-Riegel-Verglasungen möglich?

Ja dies ist mit GLASGLOBAL® möglich, hierzu erhalten Sie nachstehend eine Anleitung.

Welcher Unterschied ergibt sich bei der Berechnung einer absturzsichernden Verglasung wenn man linear und nach FE-Methode rechnet?

Nachstehend finden Sie hierzu eine Beispielrechnung.

Welche Unterschiede bestehen zwischen der Demoversion und der Vollversion?

Die Demoversion ist bei allen Modulen in folgenden Punkten beschränkt:

  • Im Ergebnisasdruck wird als Überschrift „Demo Version“ angezeigt.
  • Die Breite von 1000 mm kann nicht geändert werden
  • Es werden nur die ersten drei Lastfälle berechnet
  • Der Einbauwinkel ist nicht frei definierbar
  • Die automatische Ortsbestimmung mittels Postleitzahl

Weitere Einschränkungen werden Ihnen nachstehend aufgezeigt.

Kann auch eine einfache einseitige lineare Berechnung durchgeführt werden (z.B. eingespannte Geländer)?

Ja, Sie können mit GLASGLOBAL einfach einseitige linear Berechnungen durch führen.

Eine Anleitung hierzu finden Sie nachstehend.

Kann eine Kurzzeitlast, wie z.B. die Fahrt über einen Pass in GLASGLOBAL® berücksichtigt werden?

In GLASGLOBAL können eigene Lastfälle und Kurzzeitlasten definiert werden.

Eine Anleitung hierzu finden Sie nachstehend.

Welchen Betrag muss man für die Streckenlast ansetzen?

Die Streckenlast wird in EN 1991-1 geregelt.

Weitere Informationen zu der Streckenlast finden Sie in der nachstehenden Information.

Gilt der Ausdruck des Programmes als Standicherheitsnachweis für Verglasung und Rahmen?

Der Ausdruck gilt als Standsicherheitsnachweis für die Verglasung, für den Rahmen, Befestigung, etc. muss ein gesonderter Nachweis erfolgen.

Eine Anleitung für die Erstellung des Standsicherheitsnachweis erhalten Sie nachstehend.

Ist eine automatische Seitennummerierung im Ausdruck möglich?

Ja, eine automatische Seitennummerierung ist möglich.

Eine Anleitung hierzu erhalten Sie nachstehend.

Wie werden die Lastanteile auf die Einzelscheiben bei Isolierglas berechnet und können diese im Ausdruck angegeben werden?

Die Lastanteile werden nach DIN 18008 bzw. nach Sekundärliteratur aus der Norm berechnet.
Es ist nicht möglich sich diese einzeln ausgeben zu lassen.

Die unterste/innerste Scheibe einer Isolierverglasug in horizontalem Einbau (z.B. 30°) sollte Sicherheiten haben um im Fall eines Glasbruches die gesamten Lasten der oberen Scheibe(n) aufnehmen zu können. Ist dieser Fall in den Hintergrundberechnungen von GLASGLOBAL integriert?

Der Lastfall „Bruch“ ist in die Berechnungen von GLASGLOBAL integriert.

Weitere Informationen finden Sie in der nachstehenden Unterlage.

Was bedeutet "Lastfall Bruch nicht maßgebend" im Ergebnisausdruck?

Dieser Ausdruck bedeutet, dass die untere Scheibe einer Mehrfach-Horizontalverglasung die zusätzliche Last des Gewichts der gebrochenen oberen Scheibe aushält.

Weitere Informationen finden Sie hierzu in der nachstehenden Anleitung.

Es öffnet sich das Standardfenster zur Bearbeitung der Punkthalter.

Können alle Lastfälle ausgeblendet werden?

Es wird immer mindestens der maßgebende Lastfall angegeben, auch wenn die Ausnutzung unter 100% liegt. Falls die Ausnutzung überschritten wird, werden die Lastfälle angegeben, welche eine zu hohe Ausnutzung ergeben.

Eine Anleitung zum Ausblenden von Lastfällen finden Sie nachstehend.

Wie kann man Berechnungsdateien aus GLASGLOBAL exportieren bzw. diese an einem anderen Arbeitsplatz wieder importieren?

Hierzu finden Sie in GLASGLOBAL das Programmmenü „Import/ Export“ über diese Programmfunktionen können Sie Berechnungen Exportieren und auch wieder Importieren.
Eine genaue Anleitung hierzu finden Sie nachstehend.

Wie wird in GLASGLOBAL der Tragwiderstand Rd eines Glases berechnet?

Eine Anleitung für die Berechnung des Tragwiderstandes Rd erhalten Sie in der nachstehenden Anleitung.

Kann ich eigene Lastfälle erstellen und dabei die Beiwerte Gamma und Psi selber festlegen?

Mehr erfahren:

Wie kommen die Werte für die charakteristische Festigkeit zustande?

Die Festigkeit ist in der Norm geregelt und im Programm hinterlegt. Diese kann jedoch im Programm geändert werden. Eine Anleitung hierzu finden Sie in der nachstehenden Anleitung.

Wie erfährt man, welche Beiwerte in den Lastfallkombinationen gesetzt werden?

In der nachstehenden Unterlage finden Erklärungen zu den Beiwerten.

Sind die Ausdrucke von GLASGLOBAL prüffähig?

Die „Expertenausdrucke“ für den GZT und den GZG sind zusammen mit dem Ergebnisausdruck „Nachweis“ prüffähig.

Die Standsicherheit für bereits verbaute Gläser soll nachgewiesen werden. Es handelt sich dabei um eine Trennwand in ESG-H 12 mm. Die Scheiben sind innen verbaut und es wird 1,0 KN Streckenlast in 1115 mm Höhe angenommen. Es sind 5 Scheiben nebeneinander verbaut. Die Scheiben werden nur oben und unten 2-seitig gelagert. Wie kann ich das nachweisen?

Weitere Informationen:

In welche Richtung wirkt die im Ergebnisausdruck angezeigte Randlast?

Weitere Informationen:

Warum wird der Tragwiderstand von VSG bei vollem Verbund nicht um 10% erhöht?

Weitere Informationen:

Unter Produkt gibt es als vordefinierten Abstandhalter nur Aluminium nach EN ISO 10077-2. Wie kann ich für die Berechnung einen Abstandhalter aus Edelstahl verwenden?

Weitere Informationen:

Der Radiobutton vor dem „Vordach“ lässt sich nicht aktivieren, obwohl das Add-On erworben wurde. Wie kann der Button aktiviert werden?

Weitere Informationen:

Warum macht die Software keinen vereinfachen Stoßnachweis für zweiseitig linienförmig gelagerte Verglasungen?

Weitere Informationen:

Welche Unterschiede ergeben sich in den Berechnungen von TRLV zu DIN 18008?

Weitere Informationen:

Rechnet GlasGlobal bereits nach der Anpassung der DIN 18008 bei den Klimalasten?

Weitere Informationen:

Ist die Funktion der Pendelschlag Simulation nach der DIN 18008-4 C.3 in GlasGlobal enthalten?

Weitere Informationen:

Wie kann ich manuelle Windlasten eingeben?

Weitere Informationen:

Muss man immer auch eine horizontale Linienlast ansetzen, wenn das Schaufenster bodeneben ist und ein AbP für die Stoßsicherheit vorliegt? Wenn ja, wird die Linienlast mit Wind überlagert? Kann man vollen Schubverbund ansetzen?

Weitere Informationen:

Wann darf der Haken bei Durchbiegung und Spannung generell gesetzt werden?

Weitere Informationen:

Wie können Glasscheiben für den Innenbereich nachgewiesen werden, wo die Windlast = 0 kN/m² ist?

Weitere Informationen:

Bei betretbaren Verglasungen nach DIN18008-6 sind nur allseitig gelagerte Gläser möglich. Diese Beschränkung finde ich in der DIN aber nicht. Lediglich bei Spannweiten über 1,20m sind VSG-Gläser allseitig aufzulegen (DIN 18008-2). Ist hier die Software zu sehr beschränkt oder finde ich nur den Passus in der DIN nicht?

Weitere Informationen:

Es gibt die Möglichkeit im Programm Einzelscheiben mit einer Dicke von 2 mm einzugeben. Sind 2 mm Gläser auch nach DIN 18008 erlaubt?

Weitere Informationen:

Sind in GLASGLOBAL® Berechnungen nach der E DIN 18008-2: 2018-05 möglich?

Mit der Version 7.2045 wurde in GLASGLOBAL® die E DIN 18008-2:2018-05 ergänzt. Um Berechnungen nach der neuen Norm durchführen zu können, ist es notwendig in GLASGLOBAL® auf die neue Norm umzuschalten. Hierzu öffnen Sie im Modul GLASGLOBAL® Standard die Einstellungen und wählen Vorgaben aus. Wechseln Sie im Fenster Vorgaben auf den Reiter Norm. Dort können Sie dann die verwendete Norm auswählen.

Bei Berechnungen nach der E DIN 18008-2:2018-05 wird Ihnen im Editor und im Ausdruck eine Warnung ausgegeben.

Werden die Daten von den aufgeführten Lieferanten aktualisiert ?

Die Produktdaten werden auf Ihre Aktualität bezüglich neuer oder veralteter Produkte in regelmäßigen Abständen (vierteljährlich) mit den Herstellern abgeglichen und im Programm aktualisiert. Bei einigen Produkten aus dem Portfolio der Hersteller (insbesondere bei Beschichtungen mit besonderen, beratungsintensiven Eigenschaften) möchten die Hersteller technische Details aber nicht ohne Beratung des Anwenders/Verarbeiters weitergeben und stellen diese nicht öffentlich für WinSLT zur Verfügung.

In diesem Fall, wenden Sie sich, oder Ihr Kunde, direkt an die Hersteller, um Spektraldaten zu bekommen. Eventuell können Sie auch in der Datenbank von WIS die Spektraldaten finden, exportieren und in WinSLT importieren.

Wie wird der Modifikationsbeiwert kmod in GLASGLOBAL® berücksichtigt und kann dieser verändert werden?

Die Modifikationsbeiwerte sind in der DIN 18008 Teil 1 geregelt.

In der DIN 18008-1 sind die Modifikationsbeiwerte kmod für thermisch nicht vorgespannte Gläser abhängig von der Einwirkdauer festgelegt. Diese sind nach Abschnitt 8.3.7:

  • ständige EInwirkungsdauer kmod= 0,25
  • mittlere Einwirkungsdauer kmod= 0,40
  • kurze Einwirkungsdauer kmod= 0,70

Wie kann man die Informationen aus dem Vorschlagsmodul drucken?

Nachstehend finden Sie hierzu eine Anleitung.

Was sind die Funktionen des Vorschlagsmoduls?

Bei Glasdicken wird angezeigt, welchen Ausnutzungsgrad verschiedene Glasdicken ergeben. Dabei wird die Anzahl der Scheiben und die Geometrie nicht verändert. In der Größenmatrix werden die verschiedenen Ausnutzungsgrade für verschiedene Dimensionen der Scheibe angegeben. Der Scheibenaufbau und die Lasten werden hier nicht verändert, lediglich die Abmessungen für Breite und Höhe.

Weitere Informationen zum Vorschlagsmodul finden Sie nachstehend.

Nach welchen Vorgaben erfolgt die Berechnung in GLASGLOBAL®?

GLASGLOBAL® ist eine Software für den statischen Nachweis von Einfach- und Isoliergläsern. Auf Basis der DIN 18008 und dem Konzept der Teilsicherheitsbeiwerte wird das Bruchrisiko sowie die Durchbiegung von Verglasungen bei Belastung durch Wind, Schnee, Klimaschwankungen, Ortshöhendifferenzen und Verkehrslasten ermittelt. Wahlweise kann bei allseitig gelagerten Scheiben der Membranspannungseffekt berücksichtigt werden.

Das Programm liefert den Hinweis, dass der Nachweis der Durchbiegung entfallen könnte. Bedeutet das, dass das Glas trotz nicht eingehaltenem Nachweis verwendet werden kann?

Ja, die DIN 18008 lässt hier manche Ausnahme zu.

Nachstehend finden Sie weitere Informationen hierzu:

Was bedeutet "Nachweis Randverbund"?

Bei diesem Nachweis wird geprüft, ob der zulässige Wert der Zugbeanspruchung im Randverbund auf Grund der Verformung im Glas eingehalten wird.

Genauere Informationen über den „Nachweis Randverbund“ erhalten Sie in der nachstehenden Anleitung.

Musterberechnung

In der nachstehenden Anleitung finden Sie eine Musterberechnung für ein vertikale 2-fache Isolierverglasung mit einer Allseitigen linienförmigen Lagerung und einer Bemassung von 2000 mm x 850 mm.

Kann in GLASGLOBAL® ein Firmenlogo für den Ergebnisausdruck hinterlegt werden?

Ja, die Kopf- und Fußzeile des Ausdrucks können angepasst werden. Dies beinhaltet auch die Möglichkeit ein Logo zu hinterlegen.

Eine Anleitung hierzu erhalten Sie nachstehend.

Wie kann man für ein Projekt die Kundendaten eingeben?

Auf der ersten Seite nach dem Öffnen des Programms finden Sie Felder für die Eingabe der Kundendaten. Eine Anleitung hierzu finden Sie nachstehen.

GLASGLOBAL® Standard (DIN 18008 Teil 1+2)

Ist es möglich eine Barriere unten eingespannt mit senkrechter Belastung zu rechnen?

Ja, dies ist im Modul GLASGLOBAL® Standard möglich.

Hierzu wählen Sie in der Geometrie eine Vertikalverglasung aus und hinterlegen einen Einbauwinkel von 90°. Stellen Sie nun die Lagerung auf „unten eingespannt“.

Kann mit GLASGLOBAL der Schubverbund bei Verbundsicherheitsglas berücksichtigt werden?

Ja, dies ist möglich.

Nähere Erläuterungen hierzu finden Sie in der nachstehenden Anleitung.

Wie wird die Nachweiserleichterung im Programm geprüft?

Die Prüfung ob ein statischer Nachweis entfallen kann, erfolgt nach DIN 18008 Teil 2, Abschnitt 7.

Genaue Informationen über die Nachweiserleichterung erhalten Sie in der nachstehenden Anleitung.

Erhält man in GLASGLOBAL® auch Informationen zur Dimensionierung der Halterung/ Lagerung des Glases?

GLASGLOBAL® berechnet den statischen Nachweis des Glases nach DIN 18008 mit den Lastannahmen nach DIN EN 1990 und 1991 – 1-3/-4. Ein Nachweis der Haltekonstruktion des Glases ist nicht Teil dieser Normen und somit nicht in GLASGLOBAL® enthalten.

Wählt GLASGLOBAL® die k-mod-Werte selbst oder kann der Nutzer hier falsche Eingaben machen?

GLASGLOBAL übernimmt die kmod-Werte nach der DIN 18008 Teil 1 Tabelle 6. Die Werte können im Programm angezeigt und auch verändert werden.
Ein Anleitung hierzu finden Sie nachstehend.

Wie wird eine dreiseitig gelagerte Verglasung gerechnet?

Dreiseitig gelagerte Verglasungen werden berechnet wie zweiseitig gelagerte Verglasungen (im Modul Standard und Absturz).

Berechnet man eine Verglasung im Modul Punkthalter und wählt als Lagerung „Dreiseitig“ aus, berechnet der FEM-Kern die Ausnutzung für die tatsächliche, dreiseitige Lagerung (für Einfachverglasungen).

Wie wird der Teilsicherheitsbeiwert γm im Programm ermittelt und kann dieser verändert werden?

Die Teilsicherheitsbeiwerte werden in der DIN 18008 Teil 1 geregelt. Eine genaue Erklärung zu den Werten finden Sie in der Präsentation.

Wird die „Gebrauchstauglichkeit (Durchbiegung mm) f“ im Ergebnis von der Scheibenmitte oder vom Scheibenrand genommen?

Die DIN 18008 und somit auch GLASGLOBAL gehen von ausreichend steifen Auflagern aus und entsprechend wird die Durchbiegung für die Scheibenmitte ermittelt. Bei zweiseitig gelagerten Scheiben ist dies natürlich gleich dem Scheibenrand.

Wie ist es möglich manuell definierte Lastfälle zu definieren?

Wenn man unter „Lastfallkombinationen“ zu den vorhandenen Lastfälle weitere eigene Lastfälle definiert, werden diese auch im Ausdruck angegeben mit der gleichen lfd. Nummer wie unter „Lastfalldefinitionen“. Bei der Definition der eigenen LF müssen natürlich die gewünschten Psi-Wert definiert werden, da sich ansonsten aus Last x Gamma x Psi = 0 ergibt.

Was bedeutet das „res.SZR=0“ auf dem Ausdruck?

„res. SZR = 0“ bedeutet, dass in einer bestimmten LF-Kombination die Durchbiegungen so hoch sind, dass sich die Scheiben berühren, also der „resultierende Scheibenzwischenraum“ 0,0 mm ist.

Wie kann man bei einer Horizontalverglasung eine mögliche Schneeanhäufung berechnen?

Hierzu muss im Wind- und Schneelastfenster unter „Bauteil/ Dach“ die Option „Glas im tieferliegenden Gebäudeteil eingebaut“ aktiviert werden. Zudem müssen die Geometriedaten des Hauptdachs eingegeben werden.

Dadurch werden dann Verwehungen und Schnee vom Hauptdach berücksichtigt.

GLASGLOBAL® Punkthalter (DIN 18008 Teil 3)

Wie werden Punkthalter und Klemmhalter auf der vertikalen Seite der Verglasung eingegeben?

Öffnen Sie das Modul GLASGLOBAL ® Punkthalter. Wählen sie im Eingabetree unter „Geometrie“ den Reiter „Experte“.

Es öffnet sich das Standardfenster zur Bearbeitung der Punkthalter.

Kann man mit dem Modul Punkthalter auch kleiner als 50mm berechnen?

Nein, die DIN 18008 Teil 3, 5.3 lässt hier nur einen Radius >= 25 mm zu.

GLASGLOBAL® Absturz (DIN 18008 Teil 4)

Warum kann im Modul GLASGLOBAL® Absturz kein anderer Einbauwinkel wie Vertikalverglasung gewählt werden?

Weitere Informationen:

Nachweis der Stoßsicherheit erforderlich. Pendelfallhöhe gemäß DIN 1808-4, Tab A1: 900mm Voraussetzungen für Nachweis der Stoßsicherheit gemäß DIN 18008-4, Anhang C.2 nicht erfüllt. Ist die Absturzsicherheit nun gegeben oder nicht?

Weitere Informationen:

Warum kann man bei einer absturzsichernder Verglasung Kategorie C1 - C3 keine Streckenlast zusätzlich ansetzen?

Bei Kategorie C der absturzsichernden Verglasung muss die Streckenlast vom Holm aufgenommen werden. Dieser befindet sich also in einer Brüstungshöhe von 0,9 – 1,1 m. Man muss hier zwischen Streckenlast und Stoßbelastung unterscheiden.

Mehr Informationen erhalten Sie nachstehend:

Wie wird der Nachweis absturzsichernder Verglasungen im Programm geführt?

Der Nachweis erfolgt nach DIN 18008 Teil 4.

Eine genaue Erläuterung hierzu finden Sie in der nachstehenden Anleitung.

GLASGLOBAL® Begehbar (DIN 18008 Teil 5)

Ist das Schubmodul von GLASGLOBAL® auch im Modul Begehbar integriert?

Nein, da das Schubmodul nur für 2-fach VSG geht und bei den begehbaren Scheiben mindestens 3-fach VSGV verwendet werden muss.

GLASGLOBAL® Betretbar (DIN 18008 Teil 6)

Ersetzen die Berechnungen mit GLASGLOBAL® Betretbar (DIN 18008 Teil 6) ein Vergleichsgutachten für die Resttragfähigkeit?

In GLASGLOBAL® „Betretbar“ wird der rechnerische Nachweis der Stoßsicherheit und Resttragfähigkeit nach DIN 18008-6, Anhang B durchgeführt. Ist dieser Nachweis erfüllt, ist hierfür kein experimenteller Nachweis/ Vergleichsgutachten mehr notwendig.

Membranspannung

Nach welcher Formel/ Literatur/ Tabelle wird die Membranspannung ermittelt?

Grundlage der Rechenmodelle ist die Mitarbeit am Normenausschuss CEN TC129 WG8, dokumentiert in „E DIN EN 12474-2:2000Glas im Bauwesen – Bemessung von Glasscheiben, Bemessung für gleichmäßig verteilte Belastung“.

Die Ergebnisse von der Berechnung eines Projekts mit und ohne Membranspannung verändern sich nicht. Woran liegt das?

Der Membranspannungseffekt wirkt am meisten bei großformatigen Scheiben mit nahezu quadratischer Geometrie. Bei kleinen Formaten ist der Effekt der Membranspannung gleich null.

Bei einer rechteckigen Vertikalverglasung (umseitig liniengelagert, keine Berücksichtigung des Schubverbundes bei VSG, Kategorie A) ist die Bemessung bei einigen Glasformaten nur dann erfüllt, wenn man die Membranspannung berücksichtigt. Nun steht in GLASGLOBAL® "nur für Flächenlast", was bei Kategorie A (Streckenlast 1kN/m) nicht der Fall ist. Kann die Membranspannung auch bei der Streckenlast durch Kategorie A mit angesetzt werden?

Ja, die Membranspannung kann berücksichtigt werden.

Genaue Informationen zum Ansetzen der Membranspannung finden Sie in der nachstehenden Anleitung.

Wann darf die Membranspannung angesetzt werden?

Der Ansatz der Membranspannung ist auf allseitige linienförmige Lagerung, Flächenlasten und Rechteck-Scheiben beschränkt. Eine Unterscheidung bzw. Einschränkung bei horizontal und vertikal gibt es nicht.

Schalldatenbank

Wie kann man Produkte erfassen, die nicht in der Schalldatenbank hinterlegt sind?

Sie können Ihre eigenen Aufbauten in der Schalldatenbank abspeichern und die Schallwerte ergänzen.

Wie läuft die Berechnung eines Aufbaus mit der Schalldatenbank ab?

In der Schalldatenbank wird gesucht, ob es zu dem aktuellen Aufbau oder einem ähnlichen Aufbau Daten vorliegen.

Eigene Aufbauten können in der Schalldatenbank gespeichert werden, zudem können Sie die Schallwerte ergänzt werden.

Kommen die Daten der in der Schalldatenbank hinterlegten Produkte von verschiedenen Lieferanten?

Derzeit sind die in der Schalldatenbank hinterlegten Produkte nur von der UNIGLAS GmbH & Co. KG.

Weitere Lieferanten haben schon zugesagt ihre Produkte in der Schalldatenbank zu hinterlegen.

Wind- und Schneelast

Wenn Isoliergläser im Randbereich eines Hauses eingesetzt werden, gilt ein Windlastzuschlag von Faktor 1.7, bzw. 1.4. Wo in GLASGLOBAL® kann man diesen Zuschlag bzw. die Lage des Fensters im Haus berücksichtigen?

Nach DIN 1055 bzw. EN 1991 gelten nicht direkt Aufschläge im Randbereich, sondern
es wird die genaue Lage der Scheibe in der Wand oder im Dach berücksichtigt. Bei den
verschiedenen Lagen/Bereichen sind unterschiedliche cp-Werte definiert. Diese ergeben
sich im Programm durch die Definition der Gebäudegeometrie und der Lage der Scheibe
im Gebäude im Wind- und Schneelastmodul. Diese kann unter „Wind- und Schneelast„
aufgerufen werden. In der Demoversion ist dieses Modul jedoch deaktiviert und auf
manuelle Eingabe vorbelegt.

Wie werden die Gebäudeabmessungen, Windbereiche und Einbauhöhen berücksichtigt?

Im Menüpunkt „Wind-/ Schneelast“ können in den Unterpunkten genaue Eingaben zur Windlastermittlung gemacht werden.

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in der nachstehenden Anleitung.

Gibt es in GLASGLOBAL eine Funktion um einen Lawinendruck zu definieren?

Nein, diese Funktion gibt es in GLASGLOBAL nicht. Allerdings kann dieser durch den Winddruck ersetzt werden.

Eine genaue Anleitung hierzu finden Sie nach stehend.

Können Lastannahmen für Österreich automatisch ermittelt werden oder ist nur zwischen Deutschland und Schweiz wählbar?

Mit Lastannahmen für Österreich kann in GLASGLOBAL nicht gerechnet werden, jedoch bietet die Sommer Informatik GmbH hierfür das Programm AGSB an.

Wenn Sie interesse an AGSB haben, wenden Sie sich bitte an vertrieb@sommer-informatik.de

Nach folgenden finden Sie weitere Informationen zu den Lastannahmen Österreich und AGSB.

Wie werden die Lastannahmen für die Schweiz behandelt?

Die Lasten werden in GLASGLOBAL nach der SIA bzw. manuell hinterlegt. Hierzu wird das Addon „GLASGLOBAL® Schneelastmodul Schweiz“ benötigt.

Falls Sie das Addon „GLASGLOBAL® Schneelastmodul Schweiz“ noch nicht besitzen, wenden Sie sich bitte an vertrieb@sommer-informatik.de

Welche Last wird bei "Glas im tieferliegenden Bauteil eingebaut" angesetzt

Bei den Berechnungen wird die maximale Schneelast zur Berechnung über die ganze Glasscheibe angesetzt.

Eine Anleitung hierzu finden Sie nachstehend:

Installation

Nach erfolgreicher Freischaltung bleibt die Software trotzdem im Demomodus.

Der Anwender muss Schreibrechte im Installationsverzeichnis der Software besitzen.

Anleitung Schreibrechte einrichten

Was bedeutet die Fehlermeldung "Servername oder Serveradresse konnte nicht verarbeitet werden?"

Die Proxyeinstellungen müssen überprüft werden

Anleitung Proxyeinstellungen

Was bedeutet die Meldung "Bearbeiter bereits eingeloggt?"

Das Problem sollte sich spätestens nach 5 Minuten Wartezeit von selbst erledigen.
Dies kann passieren wenn ein Login nicht korrekt abgemeldet wird, z.B. durch
einen Programmabsturz.

Anleitung Bearbeiter bereits eingeloggt

Was bedeutet die Meldung „Keine Verbindung mit Update-Server“ und wie kann man den Fehler beheben?

Es kann sein, dass Ihre FireWall das Online-Update blockt.

Anleitung Verbindung mit Update-Server

Wie kann man simultan verschiedene Lizenzierungen auf dem gleichen Server verwenden?

Für die Nutzung verschiedener Lizenzierungen auf dem gleichen Server, ist es notwendig, dass eine zweite Instanz der Software auf Ihrem Server angelegt wird. Hierbei ist darauf zu achten, dass zwei separate Installationen von SommerGlobal auf dem Server vorhanden sind und die beiden Instanzen auf unterschiedliche Datenbanken zugreifen.

Meldung "... Database Connection ...". Eine Verbindung zum Internet wird benötigt , da sonst das Programm im Demomodus startet.

Sommer Global geht in regelmäßigen Abständen zur Prüfung der Lizenz online.
Anscheinend kann der betroffenen Rechner zum Zeitpunkt der Prüfung keine Verbindung zu unserem Lizenzserver herstellen, deswegen kommt es auch zu dem verzögerten Programmstart.

Wie kann ich die Projektdatenbank von SommerGlobal sichern oder auf einen anderen Rechner übertragen?

Eine Anleitung wie die Datenbank gesichert werden kann finden Sie unter:

Woran kann es liegen, dass das „automatisches Online Update“ nicht verfügbar ist?

Es kann sein, dass Ihre FireWall das Online-Update blockt.

Kann man schon vor einem Update herausfinden, was sich dadurch ändert?

In der Startmaske SommerGlobal können über den Button „Versionshinweise“ herausfinden was sich durch das Update ändert.
Die hinterlegten ChangeLog (Dokumentation der Änderungen) sind auch ohne der Durchführung des Updates auf dem aktuellen Stand.
Um die Informationen abzurufen, klicken Sie einfach auf das jeweilige Dokument „Changelog Produktname“.

Anleitung Updateinformationen

Das Setup lässt sich nicht ausführen, da folgende Fehlermeldung erscheint: "Höhere Version bereits installiert".

Deinstallieren Sie SommerGlobal und installieren Sie es danach erneut. Eine Anleitung hierzu finden Sie nachstehend.

In SommerGlobal erscheint die Meldung "Keine Datenbankverbindung möglich. Grund folgender Dienst wurde nicht installiert: Firebird Server". Wie kann eine Datenbankverbindung hergestellt werden?

Klicken Sie in SommerGlobal auf „Maßnahme: Dienst installieren“, in der nachstehenden Anleitung werden Ihnen die nachfolgenden Schritte beschrieben.