GLASGLOBAL® 18008

Expertensoftware zur Berechnung des statischen Nachweises nach DIN 18008 und Lastannahmen nach DIN EN 1991-1.

Professionelle Berechnung

Leistungsstarke Glasstatikberechnung nach DIN 18008

R

Validiert

für Berechnungen nach DIN 18008

Leistungsstarke Funktonalität

für die statische Berechnung von Fenstern und Fassaden

GLASGLOBAL® 18008

Die professionelle Statiksoftware GLASGLOBAL® nach DIN 18008 beinhaltet alle notwendigen Berechnungen und Lastannahmen. Mit GLASGLOBAL® können Gläser gemäß DIN 18008 statisch dimensioniert werden. Dabei werden alle zu berücksichtigenden Lasten wie Schnee, Wind, Eigengewicht, Verkehrslasten oder klimatisch bedingte Schwankungen des Luftdrucks und der Temperatur bei der Berechnung geprüft. Spannung und Durchbiegung werden mit den zulässigen Werten abgeglichen und auf einem übersichtlichen Ergebnisausdruck dargestellt.


Leistungsmerkmale

  • Statischer Nachweis von Verglasungen nach DIN 18008:2012 Teil 1 bis 6
  • Große Anzahl vorinstallierter Produkte wie Gläser, Punkt- und Klemmhalter
  • Berechnung nach Finite-Elemente-Methode beliebiger Form und Lagerung der Verglasung
  • Maximalwerte der Durchbiegung und Spannung der einzelnen Scheiben für maßgebende und frei definierte Lastfallkombinationen
  • Überprüfung sämtlicher Lastfälle (Schnee, Wind, Eigengewicht, Verkehrslasten)
  • Wind- und Schneelasten für Deutschland und die Schweiz nach DIN EN 1991-1, -3 und -4 mit optional erhältlichem Wind- und Schneelast-Modul

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Warum GLASGLOBAL® 18008?

  • Durch unabhängige Prüfinstitute zertifiziert
  • Ergebnisse sind international anerkannt
  • Äußerst anwenderfreundlich in der Bedienung
  • Zuverlässiger Partner für langfristige Kundenzufriedenheit
  • Marktreife Lösungen noch vor der Verabschiedung entsprechender Gesetze und Normen nebst permanenter Aktualisierung – Unsere Lösungen sind immer auf dem neusten Stand

GLASGLOBAL® 18008

Grundmodul
nach DIN 18008 – 1+2

 

Punktgelagerte Verglasungen nach DIN 18008 – 3

 

Absturzsichernde Verglasung nach DIN 18008 – 4

 

Das Regelwerk zur Glasdimensionierung in Deutschland hat sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt und verändert. Was dennoch gilt ist, dass ein statischer Nachweis für Glaskonstruktionen notwendig ist. Die bisher geltenden Regelwerke TRLV, TRAV und TRPV wurden von der DIN 18008 Glas im Bauwesen – Bemessungs- und Konstruktionsregeln abgelöst. Linienförmig gelagerte Verglasungen, welche bis Dezember 2010 noch in der TRLV definiert waren, finden sich seitdem in der DIN 18008 Teil 2 wieder. Gerechnet wird beispielsweise nicht mehr mit einem globalen Sicherheitsbeiwert, sondern mit Teilsicherheitsbeiwerten. Diese berücksichtigen die Unsicherheiten im System, in den Lasten und den Materialien.

Die bis Ende 2010 geltenden Technischen Regeln für die Bemessung und Ausführung punktgelagerter Verglasungen (TRPV) für Vertikal- und Überkopfverglasungen wurden von der DIN18008 Teil 3 abgelöst. Unterschieden wird in der Norm zwischen zwei Halterungen. Zum einen sind das Tellerhalter, welche mittels einer Bohrung an der Verglasung befestigt werden, zum anderen Klemmbefestigungen, die ohne Bohrung am Glasrand befestigt sind. Beides können Sie mit dem Modul Punkthalter in GLASGLOBAL® in kurzer Zeit eingeben und berechnen.

Verhindern Glaselemente das Herabfallen von Menschen aus größerer Höhe, handelt es sich um absturzsichernde Verglasungen, diese werden in der DIN 18008 Teil 4 geregelt. Erklärung zu den einzelnen Kategorien:

  • Kategorie A: Verglasungen, die horizontale Nutzlasten abtragen müssen, da sie keinen tragenden Brüstungsriegel oder vorgesetzten Holm in erforderlicher Höhe zur Aufnahme von horizontalen Nutzlasten nach DIN EN 1991-1-1-1:2010-12, 6.4 und DIN EN 1991-1-1/NA:2010-12,6.4, besitzen.

  • Kategorie B: Unten eingespannte Glasbrüstungen, deren einzelne Scheiben durch einen durchgehenden Handlauf in erforderlicher Höhe verbunden sind.

  • Kategorie C1: Geländerausfachungen, die keine horizontalen Nutzlasten in erforderlicher Höhe abtragen müssen.

  • Kategorie C2: Verglasungen unterhalb eines in erforderlicher Höhe angeordneten lastabtragenden Querriegels, die keine horizontalen Nutzlasten in erforderlicher Höhe abtragen müssen.

  • Kategorie C3: Verglasungen mit in erforderlicher Höhe vorgesetztem lastabtragendem Holm, die keine horizontalen Nutzlasten in erforderlicher Höhe abtragen müssen.
Im Programm können Sie ohne zusätzlich notwendige Eingaben solch eine Verglasung nach der gültigen Norm berechnen. Sie werden zudem im Programm auf Normvorgaben hingewiesen, welche in Ihrem Projekt berücksichtigt werden müssen.
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Begehbare Verglasung

nach DIN 18008 – 5

 

Betretbare Verglasung

nach DIN 18008-6

 

Wind und Schneelast Deutschland

 

Die Zusatzanforderungen an begehbare Verglasungen sind in Teil 5 der DIN 18008 geregelt. Bestehen müssen diese Verglasungen aus VSG mit mindestens drei Scheiben. Berechnen lassen sich sowohl symmetrische als auch asymmetrische Verbundsicherheitsgläser.

Gemäß DIN 18008-6 wurde in GLASGLOBAL® das Addon „Betretbar“ implementiert. In DIN 18008-6 werden folgende Arten der Verglasung unterscheiden:

  • Betretbare Verglasung
    Verglasungen, die für Instandhaltungsmaßnahmen (z.B. Reinigung) betreten werden können.
  • Durchsturzsichere Verglasung
    Nicht betretbare Verglasungen, die in der Nähe von Flächen liegen, die für Instandhaltungsmaßnahmen betreten werden können.

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Durch die Eingabe der Postleitzahl werden automatisch die Wind- und Schneelastzone ermittelt, und alle erforderlichen Werte eingefügt.

Produktabhängiger Schubmodul

 

Größenmatrix

 

Weitere Module

 

In der Expertensoftware GLASGLOBAL® ist das Add-On “Produktabhängiger Schubmodul” für den statischen Nachweis von Verglasungen nach DIN 18008 verfügbar. In GLASGLOBAL® kann der Schubmodul für Verbundschichten (z.B. Trosifol®, SentryGlas®) in Abhängigkeit der Lastart berücksichtigt werden.

Sehen Sie auf einen Blick, welche Dimensionen für Ihre Verglasungen in Frage kommen würden, und wie groß deren Ausnutzungsgrad ist.

  • Vordächer:
    Die Berechnung der Vordächer nach DIN EN 1991-1-4/NA2010-12.
  • Membranspannung:
    Berücksichtigt den Membranspannungseffekt nach DIN EN 13474-2 : 2000.

Weitere Varianten & Funktionen

GLASGLOBAL® 16612

GLASGLOBAL® AGSB

GLASGLOBAL® Schweiz

Mit GLASGLOBAL® 16612 können Gläser gemäß der europäischen Norm (EN16612) statisch dimensioniert werden. Dabei werden alle zu berücksichtigenden Lasten wie Schnee, Wind, Eigengewicht, Verkehrslasten oder klimatisch bedingte Schwankungen des Luftdrucks und der Temperatur bei der Berechnung geprüft. Spannung und Durchbiegung werden mit den zulässigen Werten abgeglichen und auf einem übersichtlichen Ergebnisausdruck dargestellt.

 

Mit AGSB können Gläser nach ÖNORM B 3716 statisch dimensioniert werden. Dabei werden alle zu berücksichtigenden Lasten wie Schnee, Wind, Eigengewicht, Verkehrslasten oder klimatisch bedingte Schwankungen des Luftdrucks und der Temperatur bei der Berechnung geprüft. Spannung und Durchbiegung werden mit den zulässigen Werten abgeglichen und auf einem übersichtlichen Ergebnisausdruck dargestellt.

 

Mit GLASGLOBAL® Schweiz können Gläser statisch nach SIA 2057 bemessen werden. Alle zu berücksichtigenden Lasten wie Schnee, Wind, Eigengewicht, Verkehrslasten oder klimatisch bedingte Luftdruck- und Temperaturschwankungen werden bei der Berechnung überprüft. Spannung und Durchbiegung werden mit den zulässigen Werten verglichen und auf einem übersichtlichen Ergebnisausdruck dargestellt.

GLASGLOBAL® ASTM

SOMMERGLOBAL Cloud

Mit GLASGLOBAL® ASTM können Gläser gemäß E1300-16 statisch dimensioniert werden. Dabei werden alle zu berücksichtigenden Lasten wie Schnee, Wind, Eigengewicht, Verkehrslasten oder klimatisch bedingte Schwankungen des Luftdrucks und der Temperatur bei der Berechnung geprüft. Spannung und Durchbiegung werden mit den zulässigen Werten abgeglichen und auf einem übersichtlichen Ergebnisausdruck dargestellt.

 
  • Lokale Berechnungen aus SommerGlobal in der Cloud sichern
  • Abruf von Berechnungen aus der Cloud standortunabhängig
  • Positionen laden und bearbeiten immer und überall
  • Nachweise als Dokumente mobil einsehen
  • Manuell Speicherung durch den Nutzer
  • Verschlüsselte Daten
 

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Das sagen unsere Kunden

„Als langjähriger Partner der Sommer Informatik nutzen wir die Software GLASGLOBAL® seit der Einführung der DIN 18008. In Zusammenarbeit mit der TU Dresden haben wir verschiedene Glasstatik Programme getestet. Als derzeit einzigstes Softwareprogramm erreicht GLASGLOBAL® 100% der Pflichtanforderungen. Zudem konnte die Sommer Informatik 52% der Nice-To-Have-Kriterien abdecken.“


Bundesverband Flachglas e.V.

Der Bundesverband Flachglas (BF) ging 1987 aus einem Zusammenschluss des Bundesverbandes des Deutschen Flachglas – Großhandels, des Bundesverbandes der Deutschen Isolierglashersteller und des Fachverbandes Flachglas veredelnde Industrie hervor. Heute gehören dem BF mehr als 110 Mitgliedsunternehmen mit insgesamt über 220 Betriebsstätten und darüber hinaus rund 50 Fördermitglieder an.

Ansprechpartner: Jochen Grönegräs

„Die Firma Interpane Glasgesellschaft mbH ist bereits seit vielen Jahren begeisterter Kunde der Sommer Informatik GmbH. Auch die Berechnung mit GLASGLOBAL® funktionierte bei uns bereits nach kurzer Einarbeitungszeit schnell und effektiv, weshalb wir dieses Tool nur empfehlen können.“


Interpane Glasgesellschaft mbH

Die Interpane Glas Industrie AG ist ein deutscher Flachglashersteller mit Sitz in Lauenförde. An zehn Standorten in Deutschland, Österreich und Frankreich stellt das Unternehmen Verglasungsprodukte her.

Ansprechpartner: Steffen Schäfer – info@interpane.com

„Statische Berechnungen von Glas sind bei unseren alltäglichen wärmetechnischen Simulationen an Fenstern und Fassaden nur eine unbeliebte Notwendigkeit am Rande. Mit GLASGLOBAL® lässt sich dies aber schnell und kosteneffizient abwickeln. Daher arbeiten wir sehr gern mit GLASGLOBAL®.“


Ingenieurbüro Bauwerk

Das Ingenieurbüro ist seit 1998 tätig und bietet Dienstleistungen im Bereich Bauphysik und Fenstertechnik an.

Ansprechpartner: Dipl.-Ing. (FH) Roland Steinert – info@waermeschutz.cc

"GLASGLOBAL® kann man nur empfehlen! Das Tool unterstützt den User professionell bei den einzelnen Schritten der Berechnung und führt einen nach nur wenigen Eingaben zum statischen Nachweis."


Saint-Gobain Deutschland

Saint – Gobain ist ein im Jahr 1665 gegründeter Glashersteller der auf der ganzen Welt agiert. Saint – Gobain gilt als der führende Produzent von Flachglas in Europa und als weltweiter Marktführer im Bereich der beschichteten Gläser. Die Saint – Gobain Glass Deutschland GmbH ist seit 2007 ein Kunde der Sommer Informatik GmbH.

Ansprechpartner: Jürgen Künsting

"Wir sind begeisterte GLASGLOBAL® Nutzer. Unter anderem die Möglichkeit zur Überprüfung sämtlicher Lastfälle ist hervorragend."


UNIGLAS GmbH & Co. KG

Die im Jahre 1995 gegründete UNIGLAS GmbH & Co. KG ist eine einzigartige Kooperation mittelständischer, unabhängiger Unternehmer der Isolierglasfertigung und Glasveredelung mit nunmehr Standorten in Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien und den Niederlanden.

Ansprechpartner: Thomas Fiedler

Begriffserklärung

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Statik
(DIN 18008-1,-2)

Das Regelwerk zur Glasdimensionierung in Deutschland hat sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt und verändert. Was dennoch gilt ist, dass ein statischer Nachweis für Glaskonstruktionen notwendig ist. Die bisher geltenden Regelwerke TRLV, TRAV und TRPV wurden von der DIN 18008 Glas im Bauwesen – Bemessungs- und Konstruktionsregeln abgelöst.
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Punkthalter
(DIN 18008-3)

Die bis Ende 2010 geltenden Technischen Regeln für die Bemessung und Ausführung punktgelagerter Verglasungen (TRPV) für Vertikal- und Überkopfverglasungen wurden von der DIN18008 Teil 3 abgelöst.
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Absturz
(DIN 18008-4)

Verhindern Glaselemente das Herabfallen von Menschen aus größerer Höhe, handelt es sich um absturzsichernde Verglasungen, diese werden in der DIN 18008 Teil 4 geregelt. Die Norm unterscheidet hier in drei Kategorien A, B und C, und basiert generell auf die einst geltenden Regeln der TRAV.
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Begehbar
(DIN 18008-5)

Die Zusatzanforderungen an begehbare Verglasungen sind in Teil 5 der DIN 18008 geregelt. Bestehen müssen diese Verglasungen aus VSG mit mindestens drei Scheiben. Berechnen lassen sich sowohl symmetrische als auch asymmetrische Verbundsicherheitsgläser.
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Betretbar
(DIN 18008-6)

Gemäß DIN 18008-6 wurde in GLASGLOBAL® das Addon „Betretbar“ implementiert.
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Produktabhängiger Schubmodul

In GlasGlobal kann der Schubmodul für Verbundschichten in Abhängigkeit der Lastartberücksichtigt werden.
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Schalldatenbank

Derzeit befinden sich bereits über 150 Produkte in der Schalldatenbank, welche alle inklusive des jeweiligen Prüfzeugnisses hinterlegt sind und für Berechnungen verwendet werden können.
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Größenmatrix

Sehen Sie auf einen Blick, welche Dimensionen für Ihre Verglasungen in Frage kommen würden, und wie groß deren Ausnutzungsgrad ist.
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Vordächer

Die Berechnung der Vordächer nach DIN EN 1991-1-4/NA2010-12.
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Membranspannung

Berücksichtigt den Membranspannungseffekt nach DIN EN 13474-2 : 2000.
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Wind- und Schneelast Deutschland

Durch die Eingabe der Postleitzahl werden automatisch die Wind- und Schneelastzone ermittelt, und alle erforderlichen Werte eingefügt.
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